Kaum ist die Adobe Firefly Beta offiziell für jeden Adobe Cloud Abonnenten zugänglich, schon halten die Features auch in der Photoshop Beta und danach gleich in der Adobe Express Beta Einzug. Hier sind einige Beispiele der Hintergründe die wir mit der Photoshop AI in “Der langen Nacht der Innovationen” erzeugt haben.In Photoshop kommt nun zur inhaltsbasierten Füllung die generative Füllung, die auch mit englischen Prompts gefüttert wird. In der Adobe Express Beta kann man nun auch mit Prompts Bilder generieren und die Texteffekte aus Firefly sind integriert. Und in der Adobe Illustrator Beta kann man nun die Farbgestaltung der KI überlassen.
Das inhaltsbasierte Füllen gibt es in Photoshop ja schon eine Weile und wird gerne für das Entfernen von unerwünschten Bildteilen benutzt. Ähnlich funktioniert jetzt auch das generative Füllen. Man erstellt eine Auswahl und wenn man keinen Prompt eingibt, versucht die KI einfach die Auswahl sinnvoll zu füllen. Die Ergebnisse sind meist wesentlich besser als beim inhaltsbasierten Füllen, weil die Engine den Bildinhalt besser analysiert und Gegenstände erkennt.
In unserem virtuellen AI Greenbox Studio haben wir die Hintergründe generiert indem wir in der neuesten Photoshop Beta Version ein Bild in Full HD Auflösung mit 1920 x 1080 Pixeln generiert haben. Dann haben wir eine neue Ebene generiert und dort alle Pixel ausgewählt. Sogleich erscheint ein Menü in dem man bei generative Fill einen englischen Prompt, als eine einfache Beschreibung des Bildinhalts, den man erzeugen will, eingeben kann. Dabei werden jeweils 3 Varianten generiert, aus denen ausgewählt werden kann. Dann wird die Photoshop Ansicht auf Vollbild gesetzt, so das das Notebook Display nur noch das Bild zeigt. Dieses wurde dann über Netzwerk zur Produktions-Workstation übertragen und dort in der Studio und Streaming Software mit dem gekeyten Kamerabild und dem Namensinsert kombiniert. Das Namensinsert wurde von einer Google Tabelle gespeist, die von meinem Kollegen au einem separaten Laptop mit den Informationen der neuen Mitwirkenden gefüttert wurde. Deshalb musste ich in dem Dateninterface der Studiosoftware nur immer eine Zeile weiter springen, um den Text zu aktualisieren. Dann wurde euer Screenshot vom Programmbild gemacht oder bei manchen Teilnehmern auch ein kurzes Video aufgenommen. Wir hätten das Ganze auch direkt Live streamen können, aber dann hätten wir, aus datenschutzrechtlichen Gründen, von jeden Einzelnen die Erlaubnis gebraucht.
